Apherese

Die Apherese ist ein Verfahren, durch das bestimmte krank machende Bestandteile des Blutes aus dem Körper entfernt werden.

Dies können Blutfette wie Cholesterin oder Lipoprotein a sein. Aber auch bei Erkrankungen, bei denen der Körper sog. Autoantikörper bildet, also Antikörper, die gegen Bestandteile des eigenen Körpers gerichtet sind, kommt die Apherese zum Einsatz, z.B. beim Guillain-Barré-Syndrom oder Myasthenia gravis.

Dabei verwenden wir das sogenannten Doppelfiltrationsverfahren. Der Vorteil dieser Methode ist, dass dabei nur sehr wenige nützliche Bestandteile des Blutes verloren gehen.